![]() Kraftstoffdrucksteuereinrichtung für Verbrennungsmaschine vom Zylindereinspritztyp
专利摘要:
Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine, die in der Lage ist, die Neuanlass-Performance zu verbessern durch Anheben eines Kraftstoffdrucks innerhalb einer Kraftstoffzuleitung unmittelbar vor dem Anhalten der Maschine während des Unterdrückens der Kohlenwasserstoffmenge des Abgases beim Neustart der Maschine. Die Einrichtung schließt einen Kraftstoffdrucksensor (19) ein zum Erfassen eines Drucks (PF) des dem Kraftstoffinjektor (15) zugeführten Kraftstoffs, eine Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung (18, 30) zum steuerbaren Einstellen des erfassten Kraftstoffdrucks (PF) als Rückmeldungsinformation und eine Entscheidungsvorrichtung (30) des dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustandes zum Treffen einer Entscheidung in bezug auf einen dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand der Verbrennungsmaschine (10), wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung (18, 30) eingerichtet ist zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks (PF), nachdem der dem Maschinenanhalten vorangehende Zustand bestimmt worden ist. 公开号:DE102004006523A1 申请号:DE200410006523 申请日:2004-02-10 公开日:2005-06-23 发明作者:Toshiaki Date;Akira Furuta;Eiji Kanazawa;Takahiko Kobe Oono 申请人:Mitsubishi Electric Corp; IPC主号:F02M37-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür eineVerbrennungsmaschine vom Zylindereinspritz-/Zündkerzenzündtyp, in welchem ein Kraftstoff durcheine Kraftstoffpumpe direkt in individuelle Verbrennungskammern,die innerhalb einer Vielzahl von Zylindern jeweils definiert sind,eingespritzt wird zur Verbrennung des Kraftstoffgasgemisches. Insbesonderebezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür dieVerbrennungsmaschine vom Zylindereinspritztyp (der auch Direkteinspritz-Verbrennungsmotorgenannt wird), welche Einrichtung mit einer Kraftstoffdruck-Steuervorrichtungversehen ist zum Verbessern oder Steigern der Anlass-Performanceder Maschine, deren Betrieb durch Einspritzen des Kraftstoffs ineinen gegebenen oder speziellen Zylinder, welcher in einem Ausdehnungstaktim Anhaltezustand der Maschine ist und durch Zünden des eingespritzten undzerstäubtenKraftstoffs gestartet werden kann, es hierdurch unnötig machend,einen Anlassmotor zu verwenden oder die Verwendung einer Hilfsanlasseinrichtungstatt des Anlassmotors zu ermöglichen. [0002] Bishersind derartige Direkt- oder Zylindereinspritz-/Kerzenzünd-Verbrennungsmaschinen wohlbekannt,in welchen der zugeführteKraftstoff durch die Kraftstoffpumpe mit Hilfe einer Kraftstoffzuleitung(rail) direkt in die innerhalb einer Vielzahl von Zylindern jeweilsdefinierten Verbrennungskammern eingespritzt wird zur Verbrennungdes eingespritzten Kraftstoffs innerhalb der Zylinderkammer, gezündet voneinem von der Zündkerzegenerierten Zündfunken. [0003] AlsAnlasseinrichtung fürdie oben erwähnte Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschineist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, die eine Ausdehnungstaktzylinder-Erfassungsvorrichtungeinschließtzum Erfassen eines speziellen Zylinders, der sich auf dem Wege desAusdehnungstaktes befindet in dem Zustand, in dem die Maschine angehalten wird(nachstehend auch als Maschinenanhaltezustand bezeichnet), eineEinspritzsteuervorrichtung zum Einspritzen des Kraftstoffs in denAusdehnungstaktzylinder (d.h. den Zylinder auf dem Weg des Ausdehnungstaktes)ansprechend auf ein vorbestimmtes Maschinenanlasssignal, das für die Verbrennungsmaschineausgegeben wird, und eine Zündsteuervorrichtungzum Auslösendes Zündensdes Kraftstoffs innerhalb des Ausdehnungstaktzylinders zu einemZeitpunkt, zu welchem eine vorbestimmte Verzögerungszeit verstrichen ist,nachdem der Kraftstoff durch die Einspritzsteuervorrichtung eingespritzt wordenist. FürnähereEinzelheiten kann beispielsweise Bezug genommen werden auf die japanische Patentanmeldungmit der Offenlegungs-Nummer 004929/2002 (JP-A-2002-004929). [0004] Gemäß der inder vorstehend herangezogenen Veröffentlichung offenbarten Erfindungist als ein Ziel davon überlegtworden, die Anlass-Performance der Verbrennungsmaschine durch Zünden desKraftstoffluftgemischs mit einer Verzögerung einer vorbestimmtenZeit mit einem Blick auf die ausreichende Vergasung des Kraftstoffsvor seinem Zündenzu verbessern oder zu steigern. [0005] Fernerist die bisher bekannte oder konventionelle Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür dieZylindereinspritz-Verbrennungsmaschine ähnlich derin der oben herangezogenen Veröffentlichungbeschriebenen mit einer sogenannten variablen Kraftstoffdruck-Steuervorrichtungfür variablesoder kontrollierbares Einstellen des dem Einspritzer bzw. InjektorzugeführtenKraftstoffdrucks versehen worden (mit anderen Worten, des Kraftstoffdrucksinnerhalb einer Kraftstoffzuleitung). [0006] Imallgemeinen wird bei der konventionellen Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür dieZylindereinspritz-Verbrennungsmaschineder gewünschteKraftstoffdruck niedriger eingesetzt als ein gewöhnlicher Pegel innerhalb einesNiedrigdrehzahlbereichs mit Blick auf Mildern der Sättigungder Kraftstoffzerstäubung.Ferner wird in vielen Fällendie Drehzahl der Verbrennungsmaschine niedrig in der Größenordnungvon beispielsweise der Leerlaufdrehzahl (rpm bzw. U/min) bei sinkendemKraftstoffdruck in dem dem Anhalten der Maschine vorangehenden Zustand.Außerin einigen Fällenwird der Kraftstoffdruck vor dem Anhalten der Verbrennungsmaschine zwangsweisevermindert in Anbetracht eines möglicherweisein bezug auf die hermetische Dichtheit des Kraftstoffzuleitungssystemseinschließlichder Kraftstoffzuleitung auftretenden Problems. [0007] Speziellbeim Prozess des Einspritzens des Kraftstoffs in den gegebenen oderspeziellen Zylinder, der sich auf dem Weg des Expansionstaktes befindetund des Zündensdes eingespritzten Kraftstoffs, um den Betrieb der Verbrennungsmaschine ohneein Zurückgreifenauf den Anlassermotor zu starten, ist es erforderlich, zur Erhöhung derAnlass-Performance der Verbrennungsmaschine, den Kraftstoff in ausreichendzerstäubterWeise oder einem ausreichenden Verteilungszustand einzuspritzen,so dass der Kraftstoff leicht gezündet oder verbrannt werdenkann. [0008] Indiesem Fall kann durch Zündendes Kraftstoffs bei einem hohen Druck die Zerstäubung des Kraftstoffs sicherlich gefördert werden.Jedoch wird der Kraftstoffdruck auf ein Anhalten hin oder nach einemAnhalten der Maschine gesteuert, um niedrig zu werden vor dem Anhaltender Maschine im Hinblick auf das Problem bezüglich der hermetischen Dichtheitdes Kraftstoffzufuhr- oder -Speisesystems. Zusätzlich wird der Kraftstoffdruckspontan verringert werden als eine Funktion verstreichender Zeit,selbst wenn die Kraftstoffdruckverringerungs-Steuerung nicht positivausgeführtwird. [0009] Wieaus dem Obigen ersichtlich ist, wird bei der konventionellen Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür dieZylindereinspritz-Verbrennungsmaschine der gewünschte Kraftstoffdruck niedrigeingestellt innerhalb des niedrigen Drehzahlbereichs der Maschineund demnach wird der Kraftstoffdruck vor dem Anhalten der Maschineniedriger. Zusätzlichwird der Kraftstoffdruck positiv verringert bevor der Maschinenbetriebangehalten wird. Aus diesen Gründenist der Kraftstoffdruck zu dem Zeitpunkt, bei dem der Maschinenbetriebneu gestartet werden soll nach dem Anhalten, auf einem niedrigenPegel. Folglich wird die Zerstäubungdes Kraftstoffes nicht gefördert, wasin einer Verschlechterung der Anlass-Performance der Verbrennungsmaschineresultiert und ein Anheben der Kohlenwasserstoffmenge, die im Abgas derMaschine enthalten ist, lässtein Problem aufkommen. [0010] ImFall einer zur Realisierung automatischer Verarbeitung, wie z.B.automatischem Anhalten und automatischem Starten entworfenen Verbrennungsmaschineist ferner eine Ausdehnungstaktzylinder-Identifizierungsvorrichtungzum unterscheidenden Identifizieren des Zylinders vorgesehen, dersich auf dem Weg des Ausdehnungstaktes befindet, in Hinblick darauf,es zu ermöglichen,den Maschinenbetrieb durch Einspritzen des Kraftstoffes in den Ausdehnungstaktzylinderim Maschinenanhaltezustand und durch Zünden des eingespritzten Kraftstoffsanzulassen, um hierdurch die Verwendung des Anlassermotors überflüssig zumachen (oder eine Hilfsanlassereinrichtung zu implementieren). Jedochnimmt der Kraftstoffdruck innerhalb der Kraftstoffzuleitung (rail) graduellals eine Funktion der verstreichenden Zeit bedingt durch mögliche Defekteder hermetischen Dichtheit des Kraftstoffzuleitungssystems ab. Wenndie zwischen dem Anhalten und dem Neuanlassen der Maschine liegendeZeit lang ist, wird demnach der Kraftstoffdruck spürbar niedriger,was es unmöglichmacht, den Kraftstoff in den Ausdehnungstaktzylinder (dessen internerDruck relativ hoch ist) einzuspritzen, wodurch die Neustart-Performanceder Verbrennungsmaschine verschlechtert wird. In diesem Fall kannder Maschinenbetrieb nicht neu gestartet werden, was zu einem Problemführt. [0011] ImLichte des oben beschriebenen Standes der Technik ist es ein Zielder vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschineanzugeben, welche Einrichtung die Neustart-Performance erhöhen odersteigern kann, währenddes Unterdrückens vonKohlenwasserstoffinhalt des Abgases auf das Neustarten der Verbrennungsmaschinefolgend auf deren Anhalten hin durch Erhöhen des Kraftstoffdrucks imMaschinenanhaltezustand, der dem nachfolgenden zuvor bekannten Neustartder Maschine vorausgeht, um hierdurch die Gelegenheit zu verbessern,die es dem Maschinebetrieb erlaubt, neu gestartet zu werden ohnezurückgreifenzu müssenauf die Verwendung des Anlassermotors. [0012] InHinblick auf das obige und andere Ziele, die mit dem Fortschreitender Beschreibung ersichtlich werden, wird gemäß einem Aspekt der vorliegendenErfindung eine Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinebereitgestellt, welche Einrichtung Kraftstoffinjektoren einschließt zum jeweiligendirekten Einspritzen von Kraftstoff in eine Vielzahl von Zylindern,Zündkerzen zumjeweiligen Zündendes Kraftstoffs innerhalb der Zylinder, einen Kraftstoffdrucksensorzum Erfassen eines Drucks des dem Kraftstoffinjektor zugeführten Kraftstoffsals Kraftstoffdruck, eine Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung zumsteuerbaren Einstellen des Kraftstoffdrucks unter Ausnutzung desdurch den Kraftstoffdrucksensor erfassten Kraftstoffdrucks als Rückmeldungsinformationund eine Entscheidungsvorrichtung für den dem Maschineanhaltenvorangehenden Zustand, um eine Entscheidung zu treffen bezüglich einesdem Maschineanhalten vorangehenden Zustandes der Verbrennungsmaschine. [0013] Inder oben beschriebenen Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung ist dieKraftstoffdruck-Steuervorrichtung eingerichtet zum Erhöhen desKraftstoffdrucks, nachdem der dem Maschinenanhalten vorangehendeZustand bestimmt worden ist durch die Bestimmungsvorrichtung für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand. [0014] Fernerwird gemäß einemanderen Aspekt der vorliegenden Erfindung Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür eineZylindereinspritz-Verbrennungsmaschine bereitgestellt, welche EinrichtungKraftstoffinjektoren zum jeweiligen direkten Einspritzen von Kraftstoffin eine Vielzahl von Zylindern einschließt, Zündkerzen zum jeweiligen Zünden desKraftstoffs innerhalb der Zylinder, einen Kraftstoffdrucksensor zumErfassen eines Drucks des dem Kraftstoffinjektor zugeführten Kraftstoffsals einen Kraftstoffdruck, eine Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung zum steuerbaren Einstellendes Kraftstoffdrucks unter Ausnutzung des von dem Kraftstoffdrucksensorerfassten Kraftstoffdrucks als Rückmeldungsinformation,eine automatische Verarbeitungsvorrichtung zum Ausführen einerautomatischen Verarbeitung einschließlich eines automatischen Anhaltensund eines automatischen Anlassens der Verbrennungsmaschine, eine Bestimmungsvorrichtungautomatischen Anhaltens zum Bestimmen, ob oder nicht das automatischeAnhalten auszuführenist und eine Ausführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens zum Ausführendes automatischen Anhaltens. [0015] Inder oben beschriebenen Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung ist eineKraftstoffdruck-Steuervorrichtung eingerichtet zum Erhöhen desKraftstoffdrucks nachdem von der Bestimmungsvorrichtung automatischenAnhaltens das automatische Anlassen als auszuführend bestimmt worden ist, während dieAusführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens eingerichtet ist, um automatisches Anhaltender Verbrennungsmaschine auszuführen, nachdemder Kraftstoffdruck erhöhtworden ist. [0016] Mitder Lehre der vorliegenden Erfindung kann ein hoher Kraftstoffdruckaufrecht erhalten werden, wenn die Maschine angehalten wird, wodurch derKraftstoffdruck fein zerstäubtwerden kann auf ein Neuanlassen der Maschine, wodurch die Neuanlass-Performanceder Maschine signifikant erhöht oderverbessert werden kann, währendder Kohlenwasserstoffinhalt des Abgases spürbar reduziert wird. [0017] Dasobige und andere Ziele, Merkmale und einhergehende Vorteile dervorliegenden Erfindung werden leichter verstanden durch das Lesender folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltungsformendavon, betrachtet nur als ein Beispiel in Zusammenhang mit den beiliegendenZeichnungen. [0018] ImZuge der folgenden Beschreibung wird Bezug genommen auf die Zeichnungen,in denen zeigt: [0019] 1 eineAnsicht zum allgemeinen und schematischen Darstellen eines Aufbauseiner Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür eineZylindereinspritz-Verbrennungsmaschinegemäß einerersten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung; [0020] 2 einBlockdiagramm eines Aufbaus eines Kraftstoffsystems der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür dieZylindereinspritz-Verbrennungsmaschinegemäß der erstenAusgestaltungsform der Erfindung; [0021] 3 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Überströmventil-Steuerverarbeitung,die von der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der ersten Ausgestaltungsformder Erfindung ausgeführtwird; [0022] 4 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Kraftstoffdruck-Steuerungsverarbeitung,die von der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einer zweitenAusgestaltungsform der Erfindung ausgeführt wird; [0023] 5 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Verarbeitung für das Einstellen des Kraftstoffdrucksauf einen Pegel von nicht weniger als einem vorbestimmten Druck,wie von der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einerdritten Ausgestaltungsform der Erfindung ausgeführt wird; [0024] 6 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Verarbeitungsroutine, die vonder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtunggemäß einervierten Ausgestaltungsform gemäß der Erfindungausgeführtwird; [0025] 7 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer anderen Verarbeitung automatischenAnhaltens, ausgeführtvon der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einer fünften Ausgestaltungsform derErfindung; [0026] 8 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Verarbeitung automatischen Anhaltens,ausgeführtvon der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einer sechsten Ausgestaltungsformder Erfindung; [0027] 9 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer anderen Verarbeitung automatischenAnhaltens, ausgeführtvon der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einer siebten Ausgestaltungsformder Erfindung; und [0028] 10 einAblaufdiagramm zum Darlegen einer Kraftstoffdruck-Steuerverarbeitung,ausgeführt vonder Einrichtung gemäß einerachten Ausgestaltungsform der Erfindung, angewendet auf eine Verbrennungsmaschineeines mit einer Verarbeitungsausrüstung automatischen Anhaltensausgerüsteten Motorfahrzeugs. [0029] Dievorliegende Erfindung wird detailliert im Zusammenhang damit, wasderzeit als bevorzugte oder typische Ausgestaltungsformen davonangesehen wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.In der folgenden Beschreibung kennzeichnen ähnliche Bezugszeichen ähnlicheoder entsprechende Teile quer überdie unterschiedlichen Ansichten. Auch in der folgenden Beschreibungmuss verstanden werden, dass solche Begriffe wie "auf", "ab", "aufwärts", "abwärts" "oben", "unten" und ähnlichesWörtersind, die der Einfachheit dienen und die nicht als beschränkende Begriffeauszulegen sind. [0030] Nunwird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungfür die Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine(die auch als Direkteinspritz-Verbrennungsmotorbezeichnet wird) gemäß einerersten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung detaillierterbeschrieben. [0031] 1 isteine Ansicht zum allgemeinen und schematischen Zeigen eines Aufbausder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für die Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinegemäß der erstenAusgestaltungsform der Erfindung unter der Annahme, dass die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungals ein Teil einer zum Steuern des Betriebs des Verbrennungsmaschinensystemsentworfenen Steuereinrichtung realisiert ist, welche beispielsweisein einem Motorfahrzeug installiert ist. [0032] Fernerist 2 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einesKraftstoffsystems zeigt, welche die Kraftstoffdruck- Steuereinrichtungfür dieZylindereinspritz-Verbrennungsmaschinegemäß der erstenAusgestaltungsform der Erfindung einschließt. [0033] Eswird Bezug genommen auf 1, in der die allgemein mitdem Bezugszeichen 10 gekennzeichnete Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine eineVielzahl von Zylindern einschließt, in jedem von welchen eineVerbrennungskammer 11 definiert ist, in welche ein mithohem Druck mit Hilfe einer Kraftstoffzuleitung 12 zugeführter Kraftstoffdirekt eingespritzt wird. Im übrigenist in den Zeichnungen nur die einem Zylinder zugeordnete Anordnungrepräsentativgezeigt aus Gründender Klarheit der Darstellung. Ferner wird in der folgenden Beschreibungdie Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine 10 zurVereinfachung der Beschreibung einfach als Maschine 10 bezeichnet. [0034] EinKurbelwellensensor 13 ist in Übereinstimmung mit einer Kurbelwelleder Maschine 10 vorgesehen, während ein Nockenwinkelsensor 14 in Übereinstimmungmit einer Nockenwelle vorgesehen ist. Der Kurbelwellensensor 13 istentworfen zum Generieren oder Ausgeben eines Impulsssignals, das indikativist bezüglichder Drehzahl (U/min) Ne der Maschine 10. [0035] ImZusammenhang mit jeder der Verbrennungskammern 10, diejeweils innerhalb der Zylinder definiert sind, ist ein Kraftstoffinjektor 15 zumdirekten Einspritzen des Kraftstoffs in die Verbrennungskammer 11 undeine Zündkerze 16 zumGenerieren eines die Verbrennung des Luft-Kraftstoff-Gemischs auslösenden Zündfunkensvorgesehen. [0036] EineNockenwelle fürdie Auslassventile (oder Einlassventile) der Maschine 10 istmit einem Pumpnocken 17 versehen, der sich integral mitder Nockenwelle dreht. [0037] Einemit dem Pumpnocken 17 in Zusammenhang stehende Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 wirdumfasst von einer Hochdruckpumpe, die eine mit der Kraftstoffzuleitung 12 kommunizierendeAusgangsöffnunghat und die zum Steuern des in der Kraftstoffzuleitung 12 vorherrschendenKraftstoffdrucks PF dient, so dass er mit einem gewünschten KraftstoffdruckPFo koinzidiert, wie spätererläutert wird. [0038] Deroben erwähntegewünschteKraftstoffdruck PFo kann steuerbar oder variabel eingestellt werdenbasierend auf der Drehgeschwindigkeit (U/min) Ne der Maschine 10 oderInformation der der Maschine auferlegten Last. [0039] EinKraftstoffdrucksensor 19 ist in Übereinstimmung mit der Kraftstoffzuleitung 12 vorgesehen undzum Ausgeben von Information bezüglichdes innerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 vorherrschenden KraftstoffdrucksPF gedacht, welche Information als Rückmeldeinformation zum Steuerndes Kraftstoffdrucks PF verwendet wird. [0040] DieKraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 ist außerdem miteiner Einlassöffnungversehen, die in Kommunikation steht mit einem Kraftstofftank 20,in welchem eine Speisepumpe 21 installiert ist zum Hochpumpendes Kraftstoffs. Ferner sind auf der Ausgangsseite der Speisepumpe 21 Filter 22 vorgesehenzum Reinigen des Kraftstoffs und ein Regler 23 zum Einstellenoder Regulieren des Drucks des der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 zugeführten Kraftstoffs. [0041] In 2 sindkonkret eine Konfigurationsanordnung für die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 unddie Kraftstoffzuleitung 12 gemeinsam mit dem sich von demKraftstofftank 20 erstreckenden Kraftstoffsystem gezeigt. [0042] DerKraftstoffinjektor 15, die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 unddie Speisepumpe 21, welche innerhalb des Kraftstofftanks 20 installiert ist,werden von einer elektronischen Steuereinheit (die nachstehend derEinfachheit halber auch einfach mit ECU vom englischsprachigen AusdruckElectronic-Control-Unit bezeichnet wird) 30. [0043] Eswird Bezug genommen auf 2, die ECU 30 ist derartentworfen oder programmiert, dass sie die Drehzahl (U/min) Ne derMaschine basierend auf der Ausgangsinformation des Kurbelwellensensors 13 erfasstund die individuellen Zylinder basierend auf der Ausgangsinformationdes Nockenwinkelsensors 14 unterscheidend identifiziert. [0044] Fernerist die ECU 30 derart entworfen oder programmiert, dasssie den Takt jedes Zylinders (zumindest einen von dem Kompressionstakt,dem Ansaugtakt, dem Ausblastakt und dem Expansionstakt) unterscheidendidentifiziert, um hierdurch die Zeitabstimmung bzw. das Timing arithmetischfür dieKraftstoffeinspritzung und die Zündungin jedem Zylinder zu bestimmen und den Betrieb vielfältiger relevanter Stellerbzw. Stellantriebe zu steuern. Zusätzlich steuert die ECU 30 deninnerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 vorherrschenden KraftstoffdruckPF auf den gewünschtenKraftstoffdruck PFo basierend auf der Ausgangsinformation (KraftstoffdruckinformationPF) des Kraftstoffdrucksensors 19 durch eine Rückmeldesteuerschleifebzw. Regelschleife. [0045] DieKraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 schließt einenKolben 31 ein, der mit Hilfe des Pumpnockens 17 aufwärts undabwärtsbewegt wird, eine Druckerhöhungskammer 32,deren Volumen in Verbindung mit dem Kolben 31 veränderbarist und ein Überlaufventil 33 zumEinstellen der Menge oder des Umfangs an der Kraftstoffzuleitung 12 zuzuführendenKraftstoffs. [0046] Das Überlaufventil 33 setztsich aus einer Spule 34 zusammen, die sich auf eine elektrischeErregung hin aufwärtsbewegt, einer Feder 35, die die Spule 34 nachunten zwingt bzw. mit einer Kraft beaufschlagt und einem Ventilelement 36,das am unteren Ende der Spule 34 angeordnet ist. [0047] Einerstes Prüfventil 37A istauf der Einlassöffnungsseiteder Druckerhöhungskammer 32 installiert,wobei ein zweites Prüfventil 37B ander Auslassöffnungsseiteder Druckerhöhungskammer 32 installiertist. [0048] Fernerist im Zusammenhang mit der Kraftstoffzuleitung 12 ein Überdruckventil 38 installiert, welchesentworfen ist, um den Kraftstoff von der Kraftstoffzuleitung 12 zumKraftstofftank 20 zurückzuführen, wennder Kraftstoffdruck PF innerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 einenDruckpegel erreicht, bei welchem das Überdruckventil 38 gezwungenwird, zu öffnen.Dieser Druck wird nachstehend als Ventilöffnungsdruck bezeichnet. [0049] Nunwird Bezug genommen auf 1 und 2, die ECU 30 dientdazu, den gewünschten KraftstoffdruckPFo auf der Basis der Maschinendrehzahl (U/min) Ne und/oder derLastinformation einzustellen zum Steuern des Kraftstoffdrucks PFinnerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 mit Hilfe der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 derart,dass der Kraftstoffdruck PF mit dem gewünschten Kraftstoffdruck PFokoinzidiert. [0050] Fernersteuert die ECU 30 die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmungund die Zündzeitabstimmung jeweilsindividuell fürdie Kraftstoffinjektoren 15 und die Zündkerzen 16 auf einerZylinder-pro-Zylinder-Basis. In diesem Fall werden jeder der Kraftstoffinjektoren 15 undjede der Zündkerzen 16 aktiviert oderangetrieben, jeweils ansprechend auf das Injektiontreibersignalund das Zündsignal. [0051] Alsnächsteswird unter Bezugnahme auf 1 und 2 eingewöhnlicherKraftstoffdruck-Rückmeldungssteuerbetrieb(d.h. der Betrieb des Einrichtens des Drucks des dem Kraftstoffinjektor 15 zugeführten Kraftstoffs)beschrieben, welcher durch Zusammenarbeit der ECU 30 undder Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 ausgeführt wird. [0052] Dervom Kunststofftank 20 mit Hilfe der Speisepumpe 21 hochgepumpteKraftstoff fließtdurch den Filter 22, um in die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 eingefügt zu werdennachdem er der Druckregulierung mit Hilfe des Regulators 23 unterzogen wordenist. [0053] DerKolben 31, der innerhalb der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 angeordnetist, wird mit Hilfe des Pumpnockens 17, der integral mitder Nockenwelle gedreht wird, veranlasst, sich abwechselnd auf undab zu bewegen und als ein Ergebnis hiervon ändert sich das Volumen derDruckerhöhungskammer 32 entsprechend.Der innerhalb der Druckerhöhungskammer 32 komprimierteKraftstoff wird dann in die Kraftstoffzuleitung 12 eingefügt über daszweite Prüfventil 37B. [0054] Indiesem Fall wird der Umfang bzw. die Menge des in die Kraftstoffzuleitung 12 eingefügten Kraftstoffsdurch das Ventilelement 36 des Überflussventils 33 eingestellt. [0055] DieSpule 34 des Überflussventils 33 wird veranlasst,sich aufwärtszu bewegen als Reaktion auf das elektrische Erregersignal, das vonder ECU 30 ausgegeben wird, wodurch das Ventilelement 36, dassich am unteren Ende des Überstromventils 33 befindet,veranlasst wird, sich gegen die Federkraft (oder die Vorspannwirkung)der Feder 35 aufwärtszu bewegen, um hierdurch die Druckerhöhungskammer 32 zu öffnen. Alsein Ergebnis hiervon wird die Druckerhöhungskammer 32 inKommunikation versetzt mit der Einlassöffnung, die sich in Stromaufwärtsrichtungdes ersten Prüfventils 37A befindet.Dann wird der Kraftstoff innerhalb der Druckerhöhungskammer 32 zurückgeführt zu demEinlassöffnungsrohrmit dem Unterbrechen der Kraftstoffzufuhr zu der Kraftstoffzuleitung 12.Auf diese Weise wird verhindert, dass der Hochdruck-Kraftstoff vonder Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 (Hochdruckpumpe)zur Kraftstoffzuleitung 12 abgebaut wird. [0056] Andererseits,wenn die Spule 34 elektrisch abgeschaltet wird (entregt),wird die Spule 34 gezwungen, sich unter der Federkraftder Feder 35 nach unten zu bewegen und als ein Ergebnishiervon wird die Druckerhöhungskammer 32 durchdas Ventilelement 36 des Überstromventils 33 geschlossen. Demnachwird der Hochdruck-Kraftstoff von der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 indie Kraftstoffzuleitung 12 entladen. [0057] Indiesem Fall wird, wenn der Kraftstoffdruck PF den Ventilöffnungsdruckdes Überdruckventils 38 erreicht,das letztere geöffnet,um es dem Kraftstoff zu ermöglichen,von der Kraftstoffzuleitung zu dem Kraftstofftank 20 zurückzukehren. [0058] DerKraftstoffdrucksensor 19 dient zum Erfassen des KraftstoffdrucksPF, der innerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 vorherrscht.Das von dem Kraftstoffdrucksensor 19 ausgegebene Erfassungssignalwird zu der ECU 30 gesendet, um eine Rolle zu spielen beider Kraftstoffdruckregelung, die durch die ECU 30 bewirktwird. [0059] Aufdiese Weise wird der der Kraftstoffdrucksteuerung unterzogene Hochdruck-Kraftstoffinnerhalb der Kraftstoffzuleitung 12 direkt in die Verbrennungskammer 11 desMaschinenzylinder durch den Kraftstoffinjektor 15 eingespritzt. [0060] Dieoben beschriebene Kraftstoffdrucksteuerung ist eine sogenannte variableNiederdrucküberlauf-Kraftstoffdrucksteuerungzum Regeln oder Einstellen der Kraftstoffmenge, die in die Kraftstoffzuleitung 12 einzuspeisenoder einzufügenist, so dass der Kraftstoffdruck PF innerhalb der Kraftstoffzuleitungbei dem gewünschtenKraftstoffdruck PFo beibehalten wird. [0061] Jedochkann in der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der erstenAusgestaltungsform der Erfindung eine sogenannte variable Hochdrucküberlauf-Kraftstoffdrucksteuerungangewendet werden zum Steuern des Kraftstoffdrucks PF derart, dasser bei dem gewünschtenKraftstoffdruck PFo beibehalten wird durch Überströmenlassen des zu der Kraftstoffzuleitung 12 zugeführten Kraftstoffs. [0062] Hierzuschließtdie ECU 30 eine Entscheidungsvorrichtung für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand ein, um eine Entscheidung zutreffen, ob der Betriebszustand der Maschine 10 unmittelbarvor dem Anhalten der Maschine ist. [0063] Fernerist die zum Kooperieren mit der ECU 30 eingerichtete Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 derartentworfen, dass sie den Kraftstoffdruck PF anhebt, nachdem der demMaschinenanhalten unmittelbar vorangehende Maschinenzustand vonder Entscheidungsvorrichtung fürden dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand bestimmt wordenist. [0064] Alsnächsteswird unter Bezugnahme auf das in 3 gezeigteAblaufdiagramm die Beschreibung auf den Steuerbetrieb des Überlaufventils 33 inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der ersten Ausgestaltungsformder Erfindung gerichtet. [0065] Zuersttrifft die Entscheidungsvorrichtung für den dem Maschinenanhaltenvorangehenden Zustand, die in der ECU 30 enthalten ist,eine Entscheidung in bezug darauf, ob oder nicht die Maschine 10 sichin dem Zustand befindet, der dem Anhalten des Maschinenbetriebsunmittelbar vorangeht basierend auf von den Ausgangsgrößen derverschiedenen Arten von Sensoren hergeleiteten Betriebszustandsinformationen. [0066] Wennin dem Schritt S31 bestimmt wird, dass sich die Maschine 10 indem Zustand befindet, der dem Anhalten unmittelbar vorangeht (d.h.,wenn der Entscheidungsschritt S31 in einem bestätigenden "JA" resultiert),wird das Überlaufventilkonstant geschlossen, um den Kraftstoffentladezustand einzustellen,in welchem das gesamte Fluid innerhalb der Druckerhöhungskammer 32 derKraftstoffzuleitung 12 zugeführt wird (Schritt S32), hierdurchden Kraftstoffdruck PF erhöhend,woraufhin die in 3 gezeigte Verarbeitungsroutineverlassen wird. [0067] Andererseits,wenn im Schritt S31 bestimmt wird, dass die Maschine sich nichtin dem Zustand befindet, der dem Maschinenanhalten unmittelbar vorangeht(d.h., wenn der Entscheidungsschritt S31 in einer Negation "NEIN" resultiert), wirddie in 3 gezeigte Routine beendet ohne den VerarbeitungsschrittS32 auszuführen. [0068] Wieaus dem Obigen ersichtlich ist, ist es durch Validieren der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 nachdemdie Entscheidungsvorrichtung für dendem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand bestimmt hat, dass dieMaschine 10 sich in dem Zustand befindet, der dem Anhaltenunmittelbar vorangeht (der nachstehend auch als dem Maschinenanhaltenvorangehender Zustand bezeichnet wird) um hierdurch den KraftstoffdruckPF zu erhöhen,den hohen Kraftstoffdruck beizubehalten, wenn die Maschine 10 angehaltenwird, als ein Ergebnis wovon der Kraftstoff auf ein Neustarten desMaschinenbetriebs hin fein zerstäubtwerden kann, wodurch nicht nur die Neustart-Performance der Maschinesignifikant verbessert werden kann, sondern auch der Inhalt an Kohlenwasserstoffenin dem Abgas reduziert werden kann. [0069] Indem Fall der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der erstenAusgestaltungsform der Erfindung ist das Überlaufventil 33 bedingungslos eingestelltworden auf den konstant geschlossenen Zustand für ein Erhöhen des Kraftstoffdrucks PF, wennder dem Anhalten vorangehende Zustand der Maschine 10 erfasstwird. Im Gegensatz hierzu ist die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtunggemäß einerzweiten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung derart eingerichtet,dass nachdem der dem Maschinenanhalten vorangehende Zustand bestimmtworden ist, der Kraftstoffdruck PF erhöht wird für eine vorbestimmte Zeitdauer,bis der Betrieb der Maschine 10 tatsächlich angehalten wird. [0070] Imfolgenden wird die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der zweitenAusgestaltungsform der Erfindung beschrieben werden. [0071] 4 istein Ablaufdiagramm zum Darlegen des Steuerbetriebs für das Überlaufventil 33 (d.h.,mit anderen Worten, die Kraftstoffdruck-Steuerverarbeitung), wievon der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der zweiten Ausgestaltungsformder vorliegenden Erfindung ausgeführt. In der Figur sind die SchritteS41 und S44 ähnlichden Verarbeitungsschritten S31 bzw. S32, die vorangehend unter Bezugnahmeauf 3 beschrieben worden sind. [0072] Eswird Bezug genommen auf 4, zuerst trifft in dem SchrittS41 die Bestimmungsvorrichtung fürden dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand, die in der ECU 30 enthaltenist, die Entscheidung, ob oder nicht die Maschine 10 zwischendem Zustand sich befindet, unmittelbar bevor sie angehalten wird(d.h., dem dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand). [0073] Wennim Schritt S41 bestimmt wird, dass sich die Maschine 10 indem dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand befindet (d.h.,wenn der Entscheidungsschritt S41 in einem "JA" resultiert), wirdein Timer-ZählerTM um "1" in einem SchrittS42 inkrementiert, gefolgt von einem Schritt S43, in welchem dieEntscheidung getroffen wird, ob oder nicht der Wert des Timer-Zählers TMkleiner ist als ein voreingestellter Wert entsprechend einer vorbestimmten Zeitdauer. [0074] Wennim Schritt S43 bestimmt wird, dass TM < voreingestellter Wert gilt (d.h.,wenn der Entscheidungsschritt S31 in einem "JA" resultiert", bedeutet dies,dass die vorbestimmte Zeitdauer noch nicht abgelaufen ist seitdemder Zeitpunkt des dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustandesbestimmt worden ist, anzeigend, dass die Maschine 10 noch nichtangehalten worden ist. Demnach ist das Überlaufventil 33 nochin den konstant geschlossenen Zustand versetzt (Kraftstoffentladezustand)in dem Schritt S44 zum Erhöhendes Kraftstoffdrucks PF, woraufhin die Verarbeitungsroutine, diein 4 gezeigt ist, verlassen wird (ENDE). [0075] Andererseits,wenn in dem ersten Entscheidungsschritt S41 bestimmt wird, dassdie Maschine 10 sich nicht in dem dem Maschinenanhaltenvorangehenden Zustand befindet (d.h., wenn der EntscheidungsschrittS41 in einer Negation "NEIN" resultiert), wirdder Timer-ZählerTM gelöschtoder initialisiert auf "0" in einem SchrittS45, woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 4 gezeigtist, beendet wird. [0076] Wennin dem Schritt S43 bestimmt wird, dass TM ≥ voreingestellter Wert gilt (d.h.,wenn der Entscheidungsschritt S43 in einem "NEIN" resultiert), bedeutetdies, dass die vorbestimmte Dauer abgelaufen ist seit dem Zeitpunkt,zu dem der dem Maschinenanhalten vorangehende Zustand bestimmt wordenist, was anzeigt, dass die Maschine 10 angehalten wordenist. Dann wird die Verarbeitungsroutine, die in 4 gezeigtist, unmittelbar beendet, ohne Ausführen der Kraftstoffdruck-Erhöhungsverarbeitung(Schritt S44). [0077] Wieaus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, kann durch Beibehaltender Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 im gültigen Zustandfür dievorbestimmte Zeit, bis der Betrieb der Verbrennungsmaschine tatsächlich angehaltenworden ist, nachdem der dem Maschinenanhalten vorangehende Zustand bestimmtworden ist durch die Entscheidungsvorrichtung für den dem Maschinenanhaltenvorangehenden Zustand, um es hierdurch dem Kraftstoffdruck PF zuermöglichen,anzusteigen, der Kraftstoffdruck bei einem hohen Druck behaltenwerden auf das Anhalten des Maschinenbetriebs hin, was zu einerfeineren Zerstäubungdes Kraftstoffs beiträgt,wenn der Maschinenbetrieb neu gestartet wird. Demnach kann die Neustart-Performanceder Verbrennungsmaschine erhöhtwerden mit einer Reduzierung des Kohlenwasserstoffinhaltes im Abgas. [0078] Einedritte Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung geht einhermit dem Einstellen des Kraftstoffdrucks PF auf einen Druckpegel,der nicht niedriger ist als ein vorbestimmter Druckpegel, bei welchemdie Neustart-Performance der Maschine 10 sichergestelltwerden kann. [0079] Imfolgenden wird unter Bezugnahme auf 5 gemeinsammit 1 und 2 die von der vorliegenden ErfindungverkörperteLehre in der dritten Ausgestaltungsform beschrieben. [0080] Zuerstist zu erwähnen,dass die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18,die in Kooperation mit der in der ECU 30 enthaltenen Entscheidungsvorrichtungfür dendem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand funktioniert, derartentworfen ist, dass der Kraftstoffdruck PF auf einen Pegel, nicht niedrigerals dem oben erwähntenvorbestimmten Druck zu erhöhen,auf das Bestimmen durch die Entscheidungsvorrichtung für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand, dass die Maschine sich indem dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand befindet. [0081] Hierbeirepräsentiertder vorbestimmte Druck des Kraftstoffs den Druckpegel, bei dem die Neuanlass-Performanceder Maschine auf das Neuanlassen davon aus dem Anhaltezustand ausreichendund zufriedenstellend sichergestellt werden kann. [0082] 5 zeigtein Ablaufdiagramm zum Erläuternder Verarbeitungsroutine, die von der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtunggemäß der drittenAusgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wirdzum Einstellen des Kraftstoffdrucks PF auf einen Pegel nicht niedrigerals dem vorbestimmten Druck nach dem Bestimmen des dem Maschinenanhalten vorangehendenZustands. [0083] Nunwird Bezug nehmend auf 5 zuerst in einem Schritt S51entschieden, ob oder nicht die Maschine 10 sich in demZustand unmittelbar vor dem Anhalten der Maschine befindet (d.h.in dem dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand). Wenn im SchrittS51 bestimmt wird, dass die Maschine 10 sich in dem demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand befindet, d.h., wenn derEntscheidungsschritt S51 in einem "JA" resultiert,dann wird der vorbestimmte Druck eingestellt als gewünschterKraftstoffdruck PFo in einem Schritt S52. [0084] Darauffolgend wird von der ECU 30 in einem Schritt S53 entschieden,ob oder nicht der Kraftstoffdruck PF, der tatsächlich durch den Kraftstoffdrucksensor 19 erfasstwird, niedriger ist als der gewünschteKraftstoffdruck PFo. [0085] Wennin dem Schritt S53 bestimmt wird, dass PF < PFo gilt (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS53 in einem "JA" resultiert), wirddas Überlaufventil 33 aufden konstant geschlossenen Zustand eingestellt (Kraftstoffentladezustand),um es dem Kraftstoffdruck PF zu ermöglichen, zuzunehmen (SchrittS53), woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 5 gezeigtist, verlassen wird. [0086] Wenndemgegenüberin dem Schritt S53 bestimmt wird, dass PF ≥ PFo gilt (d.h., wenn der EntscheidungsschrittS53 in einem "NEIN") resultiert), wirddie Kraftstoffdruckregelung (Rückkopplungssteuerung)derart ausgeführt,dass der Kraftstoffdruck PF mit dem gewünschten Kraftstoffdruck PFo koinzidiertin einem Schritt S55, woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 5 gezeigtist, verlassen wird. [0087] Ferner,wenn in dem ersten Entscheidungsschritt S51 bestimmt worden ist,dass die Maschine 10 sich nicht in dem dem Maschinenanhaltenvorangehenden Zustand befindet (d.h., wenn der EntscheidungsschrittS51 in einem "NEIN" resultiert), wirddie Entscheidung getroffen, ob oder nicht die Bedingung für die Regelungdes Kraftstoffdrucks PF auf den gewünschten Kraftstoffdruck PFozufriedengestellt wird in einem Schritt S56. [0088] Wennbestimmt wird in dem Schritt S56, dass die Bedingung für die Regelungzufriedengestellt wird (d.h., wenn der Entscheidungsschritt S56in einem "JA" resultiert), schreitetdie Verarbeitung fort zu der Kraftstoffdruckregelung bzw. Rückkopplungssteuerungin dem Schritt S55, woraufhin, wenn bestimmt wird, dass die Bedingungfür dieRegelung nicht erfülltist (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S56 in einem "NEIN" resultiert), wirddie in 5 gezeigte Verarbeitungsroutine unmittelbar beendet ohneAusführendes Verarbeitungsschrittes S55. [0089] Wieaus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, kann durch Einstellen desKraftstoffdrucks PF auf einen Pegel nicht niedriger als dem vorbestimmten Pegelmit Hilfe der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 bevordie Maschine 10 angehalten wird, nachdem der dem Maschinenanhaltenvorangegangenen Zustand bestimmt worden ist, ein hoher Kraftstoffdruck zumSicherstellen des glatten Neuanlassens der Maschine aufrecht erhaltenwerden wie zu dem Zeitpunkt, zu dem die Maschine angehalten wird. [0090] Demnachkann eine feinere Zerstäubung desKraftstoffs auf das Neuanlassen der Maschine 10 hin realisiertwerden. Demnach kann die Neustart-Performance verbessert oder erhöht werden wiezuvor erwähnt.Ferner kann der Kohlenwasserstoffinhalt des Abgases reduziert werden. [0091] Einevierte Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung geht einhermit der Bedingung für dasBestimmen des dem Anhalten der Maschine vorangegangenen Zustandes.Entsprechend der Lehre der Erfindung, die in der vierten Ausgestaltungsform verkörpert ist,wird bestimmt, dass die Maschine in dem dem Anhalten unmittelbarvorangehenden Zustand ist, wenn die Maschinendrehzahl (U/min) Ne einevorbestimmte Drehzahl erreicht oder unterschreitet, nachdem eineZeitdauer Ts einer vorbestimmten Dauer verstrichen ist seit demAnlassen des Maschinenbetriebs. [0092] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der momentanen Ausgestaltungsformder Erfindung schließtdie ECU 30 eine Anlasszustands-Entscheidungsvorrichtungein zum Bestimmen des Anlasszustandes der Maschine 10,einen Nachstartzeitablauf-Messvorrichtungzum Messen der nach dem Anlassen der Maschine 10 abgelaufenenZeit als Nachstartzeitablauf Ts, und eine Entscheidungsvorrichtungfür dendem Maschinenanlassen vorangegangenen Zustand basierend auf demNachstartzeitablauf Ts und der Maschinendrehzahl (U/min) Ne. [0093] DieEntscheidungsvorrichtung fürden dem Maschinenanhalten vorangegangenen Zustand ist derart entworfenoder programmiert, dass sie den dem Maschinenanhalten vorangehendenZustand erfasst, wenn die Maschinendrehzahl (U/min) Ne niedrigeroder gleich wird als eine vorbestimmte Drehzahl nachdem der NachstartzeitablaufTs der Maschine 10 eine vorbestimmte Dauer erreicht oder überschritten hat. [0094] Nunwird Bezug nehmend auf das in 6 gezeigteAblaufdiagramm die Verarbeitungsroutine der Entscheidung des demMaschinenanhalten vorangegangenen Zustandes gemäß der vierten Ausgestaltungsformder vorliegenden Erfindung beschrieben. [0095] Eswird Bezug genommen auf 6, zuerst wird von der Entscheidungsvorrichtungdes dem Maschinenanhalten vorangegangenen Zustandes entschieden,ob oder nicht der Nach-StartzeitablaufTs größer odergleich der vorbestimmten Dauer davon wird in einem Schritt S61. [0096] Dieoben erwähntevorbestimmte Dauer, die verglichen wird mit dem NachstartzeitablaufTs, kann gegebenenfalls eingestellt werden auf z.B. eine Zeitdauervon 10 bis 60 Sekunden, um gleichzeitig die unten erwähnten Bedingungen(A) und (B) zu erfüllen.Nämlich, (A) Maschinenstartfehler, Maschineabwürgen unmittelbarnach dem Start des Maschinebetriebs und ähnliches werden ausgeschlossen. (B) In dem Fall, in dem der Maschinenbetrieb von einem Niedrigkraftstoffdruck(in der Größenordnungvon 0,5 MPa) wird die vorbestimmte Dauer basierend auf dem Zeitpunktbestimmt, zu dem der Kraftstoffdruck einen ausreichend hohen Kraftstoffdruckerreicht hat. [0097] Wennin dem Schritt S61 bestimmt wird, dass Ts ≥ vorbestimmte Dauer gilt (d.h.,wenn der Entscheidungsschritt S61 in einem "JA" resultiert), dannwird in einem Schritt S62 die Entscheidung getroffen, ob oder nichtdie tatsächlicheMaschinendrehzahl (U/min) Ne, die von dem Kurbelwinkelsensor 13 erfasstwird, gleich oder niedriger ist als eine vorbestimmte Drehzahl für die Entscheidungbezüglichdes dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustands. [0098] Indiesem Fall ist die vorbestimmte Drehzahl niedriger als die Drehzahlentsprechend einer Leerlaufdrehzahl (z.B. 600 U/min) und kann beispielsweisefestgelegt werden auf die Drehzahl (von etwa 500 U/min), auf diein der Entscheidung Bezug genommen wird bezüglich des Startens des Maschinenbetriebs. [0099] Wennin dem Schritt S62 bestimmt wird, dass Ne ≤ vorbestimmte Geschwindigkeitgilt (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S62 in einem "JA" resultiert), bedeutetdies, dass die Bedingung fürdem dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustand der Maschine 10 erfüllt ist.Demgemässwird ein Entscheidungsflag des dem Maschinenanhalten vorangehendenZustands auf "1" gesetzt in einemSchritt S63, woraufhin die Routine, die in 6 gezeigtist, verlassen wird. [0100] Andererseits,wenn in dem Schritt S61 bestimmt wird, dass Ts < vorbestimmte Dauer gilt (d.h. wennder Entscheidungsschritt S61 in einem "NEIN" resultiert),oder alternativ in dem Schritt S62, das Ne > die vorbestimmte Drehzahl (d.h. wennder Entscheidungsschritt S62 in einem "NEIN" resultiert),bedeutet dies, dass die Bedingung für die Entscheidung bezüglich desdem Maschinenanhalten vorangehenden Zustands nicht erfüllt ist.Demgemässwird das Entscheidungsflag des dem Maschinenanhalten vorangehendenZustandes gelöschtauf "0" in einem SchrittS64, woraufhin die Routine, die in 9 gezeigtist, verlassen wird. [0101] Esist nun offensichtlich, dass durch die Verwendung des NachstartzeitablaufsTs und der Maschinendrehzahl (U/min) Ne als Bedingungen für das Treffender Entscheidung in bezug auf den dem Maschinenanhalten vorangehendenZustand der Maschine 10 der dem Maschinenanhalten vorangehendeZustand bestimmt werden kann mit einer hohen Genauigkeit, wodurchdie nicht erforderliche Kraftstoffdruck-Anhebungssteuerung bedingtdurch fehlerhafte Entscheidung vermieden werden kann. [0102] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der ersten bis vierten Ausgestaltungsformender Erfindung wurden keine Überlegungenaufgewendet auf das automatische Anhalten und das automatische Anlassender Maschine 10. Die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einerfünftenAusgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist derart eingerichtet,dass in dem Fall, in dem das automatische Anhalten bestimmt wird,der Betrieb der Maschine 10 automatisch angehalten wird,nachdem der Kraftstoffdruck PF angehoben worden ist. [0103] Imallgemeinen ist ein Motorfahrzeug, dem die automatische Anhaltefunktionverliehen ist, ein Motorfahrzeug, das mit einer sogenannten Ruheanhaltefunktionbzw. Anhaltefunktion im Leerlaufzustand versehen ist. [0104] Inder Verbrennungsmaschine, fürdie die automatische Verarbeitung (Ruheanhalten bzw. Anhalten imLeerlaufzustand) bestätigtwerden kann, wird die Maschine 10 automatisch angehalten,wenn das Motorfahrzeug angehalten wird. Andererseits, wenn das Motorfahrzeugwieder gestartet bzw. der Fahrbetreib wieder aufgenommen wird (d.h.,wenn der Fahrer wieder das Gaspedal drückt), wird der Betrieb der Maschine 10 automatischgestartet. [0105] Imfolgenden wird die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der fünften Ausgestaltungsform derErfindung beschrieben, welche Einrichtung derart eingerichtet ist,dass sie den Kraftstoffdruck PF nach dem Bestimmen des automatischenAnhaltens der Maschine 10, für welche die automatische Verarbeitungwirksam ist, erhöhtund dann das automatische Anhalten bestätigt. [0106] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung, die nun betrachtet wird,ist die ECU 30 zusätzlichmit einer Automatikverarbeitungsvorrichtung zum Ausführen derAutomatikverarbeitung einschließlichdes automatischen Anhaltens und automatischen Anlassens der Maschine 10 versehen,eine Bestimmungsvorrichtung eines automatischen Anhaltens zum Bestimmen,ob oder nicht das automatische Anhalten auszuführen ist und eine Ausführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens zum wirksamen Umsetzen des automatischenAnhaltens. [0107] Andererseitsist die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 derart entworfen,dass der Kraftstoffdruck PF unter der Steuerung der ECU 30 erhöht wirdnachdem das automatische Anhalten durch die Bestimmungsvorrichtungfür automatischesAnhalten als zu bewirken bestimmt worden ist, während die AGR Ventil automatischenAnhaltens, die in der ECU 30 enthalten ist, derart programmiertwird, dass sie automatisch den Betrieb der Maschine 10 anhält nachdemder Kraftstoffdruck PF angehoben worden ist. [0108] 7 zeigtein Ablaufdiagramm zum Erläuterndes von der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für die Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinegemäß der fünften Ausführungsformder vorliegenden Erfindung auszuführende automatische Stoppverarbeitung. [0109] Eswird Bezug genommen auf 7, es wird zuerst bestimmt ineinem Schritt S71 durch die Bestimmungsvorrichtung automatischenAnhaltens, die in der ECU 30 enthalten ist, ob die Leerlauf-bzw. Ruhezustandsbedingung (Bedingung für das automatische Anhalten)erfülltist oder nicht. [0110] Indiesem Zusammenhang wird der Begriff "Ruheanhalten" betrachtet als einen allgemein Leerlaufanhaltezustandbzw. Ruheanhaltezustand meinend, wie z.B. Anhalten des Motorfahrzeugsals Reaktion auf ein Anhaltebefehlssignal. Die Automatik-Anhaltebedingungenwerden als erfülltbestimmt, wenn alle unten erwähntenBedingungen (1) bis (3) erfülltsind. (1) Motorfahrzeuggeschwindigkeit ist0 [km/h]; (2) Drosselventil ist vollständiggeschlossen. (3) Bremspedal wird betätigt. [0111] Wennim Schritt S71 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingung erfüllt ist(d.h. wenn der Entscheidungsschritt S71 in einem "JA" resultiert), stellt dieKraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 das Überlaufventil 33 aufden konstant geschlossenen Zustand (Totalentleerungs- bzw. Totalabbauzustand)in einem Schritt S72, wodurch der gesamte Kraftstoff innerhalb derDruckerhöhungskammer 32 zurKraftstoffzuleitung 12 zugeführt wird, um das Erhöhen des inder Kraftstoffzuleitung vorherrschenden Kraftstoffdrucks zu verursachen. [0112] Nachdemder Kraftstoffdruck PF erhöhtworden ist, bewirkt die Ausführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens den Ruheanhalteprozess (Automatikanhalteprozess)in einem Schritt S73, woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 7 gezeigtist, verlassen wird. [0113] Andererseits,wenn in dem Schritt S71 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingungnicht erfülltist (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S71 in einem "NEIN" resultiert), wirddie Verarbeitungsroutine, die in 7 gezeigtist, beendet ohne Ausführen deroben erwähntenAutomatikstoppverarbeitung (Schritte S72 und S73). [0114] Wieaus dem Obigen ersichtlich ist, wird gemäß der Lehre der in der fünften Ausgestaltungsform verkörpertenErfindung wenn das automatische Anhalten durch die Bestimmungsvorrichtungautomatischen Anhaltens bestimmt worden ist in der Verbrennungsmaschine,die mit der Automatik-Verarbeitungsfunktionversehen ist, der Betrieb der Maschine 10 automatisch angehaltennach dem Anheben des Kraftstoffdrucks PF. Mit Hilfe dieses Merkmalsist es möglich,den Maschinenbetrieb automatisch anzuhalten während des Sicherstellens einesausreichend hohen Kraftstoffdrucks PF zur Realisierung der zufriedenstellendenNeustart-Performance auf das Starten des Maschinenbetriebs folgendauf das Anhalten davon. Demnach kann eine exzellente Neustart-Performancerealisiert werden. [0115] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der fünften Ausgestaltungsform derErfindung wurde keine Überlegungaufgewendet in bezug auf die Zeitdauer, während der der KraftstoffdruckPF erhöhtwird (d.h., die Druckerhöhungsdauer),nach dem Bestimmen des automatischen Anhaltens. In der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtunggemäß einer sechstenAusgestaltungsform ist eine solche Einrichtung angepasst, dass derKraftstoffdruck PF über einevorbestimmte Druckerhöhungsperiodebzw. Dauer erhöhtwird nach dem Bestimmen des automatischen Anhaltens. [0116] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der sechsten Ausgestaltungsformder Erfindung ist die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 derart entworfen,dass sie den Kraftstoffdruck PF übereine vorbestimmte Druckerhöhungsdauererhöhtnachdem das automatische Anhalten bestimmt worden ist durch dieBestimmungsvorrichtung automatischen Anhaltens während die Ausführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens entworfen ist, um automatisch den Betriebder Maschine 10 anzuhalten nach Ablauf der oben erwähnten vorbestimmtenDruckerhöhungsdauer. [0117] Nunwird Bezug nehmend auf das Ablaufdiagramm, das in 8 gezeigtist, eine Beschreibung der Automatik-Anhalteverarbeitung gemäß der sechstenAusgestaltungsform der Erfindung wiedergegeben, in welcher der KraftstoffdruckPF überdie vorbestimmte Druckerhöhungsdauererhöhtwird. [0118] Parenthetischist in 8 ein Schritt S81 ein Entscheidungsschritt ähnlichedem Schritt S71, der zuvor unter Bezugnahme auf 7 beschrieben wordenist. [0119] Anerster Stelle trifft die in der ECU 30 enthaltene Automatikstopp-Bestimmungsvorrichtungdahingehend, ob die Ruheanhaltebedingungen erfüllt sind oder nicht (SchrittS81). Wenn im Schritt S81 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingungenerfülltsind (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S81 in einem "JA" resultiert), wirdein Timer-ZählerTMi um "1" in einem SchrittS82 inkrementiert. [0120] InFolge trifft die in der ECU 30 enthaltene Automatik-Anhalteausführungsformeine Entscheidung in bezug darauf, ob oder nicht der Zwischenschichtdes Timer-ZählersTMi kleiner ist als ein vorbestimmter Wert entsprechend der vorbestimmten Druckerhöhungsperiode(Schritt S83). [0121] Wennin dem Schritt S83 bestimmt wird, dass TMi < vorliegender Wert ist (d.h. der EntscheidungsschrittS83 führtzu einem "JA") bedeutet dies, dassdie vorbestimmte Druckerhöhungsdauernoch nicht abgelaufen ist. In diesem Fall wird das Überlaufventil 33 eingestelltauf den konstant geschlossenen Zustand (Totalentleerungs- bzw. Totalabbauzustand) durchdie Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 in einem Schritt584, um es dem Kraftstoffdruck PF zu ermöglichen, anzusteigen, woraufhindie in 8 gezeigte Verarbeitungsroutine verlassen wird. [0122] ImGegensatz hierzu, wenn im Schritt S83 bestimmt wird, dass TMi ≥ voreingestellterWert gilt (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S83 ein "NEIN" ergibt), bedeutetdies, dass die vorbestimmte Druckerhöhungsdauer verstrichen ist,was seit dem Zeitpunkt zu dem die Bedingungen für das automatische Anhaltenerfülltwaren. Demgemässführt dieAusführungsvorrichtungautomatischen Anhaltens den Ruheanhalteprozess (Automatikanhalteprozess)in einem Schritt S85 aus, woraufhin die Verarbeitungsroutine, diein 8 gezeigt ist, verlassen wird. [0123] Fernerwird in dem Fall, in dem in dem Schritt S81 bestimmt wird, dassdie Bedingung fürdas Ruheanhalten nicht erfülltsind (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S81 zu einem "NEIN" führt), derTimer-ZählerTMi initialisiert durch Löschenvon ihm auf "0" (Schritt S86) unddie Verarbeitungsroutine, die in 8 gezeigtist, wird unmittelbar beendet. [0124] Wieaus dem Obigen ersichtlich ist, wird entsprechend der Lehre derin der sechsten Ausgestaltungsform verkörperten Erfindung wenn dasautomatische Anhalten in der Verbrennungsmaschine, der die Automatik-Verarbeitungsfunktionverliehen ist, bestimmt wird, der Betrieb der Maschine 10 automatischangehalten nach dem Anheben des Kraftstoffdrucks PF über dievorbestimmte Druckerhöhungsperiode.Vermögedieses Merkmals ist es möglich, denBetrieb der Maschine 10 anzuhalten während ein ausreichend hoherKraftstoffdruck PF zur Realisierung der zufriedenstellenden Neustart-Performance aufdas Neustarten des Maschinenbetriebs nach dem Anhalten davon sicherzustellen. [0125] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der fünften und sechsten Ausgestaltungsformen derErfindung ist der Pegel, bis zu dem der Kraftstoffdruck PF angehobenwird, wenn die Bedingungen für dasautomatische Anhalten erfülltsind, nicht berücksichtigtworden. In der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtunggemäß einersiebten Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung ist eine solcheAnordnung angenommen, dass der Kraftstoffdruck PF angehoben wirdbis zu oder übereinen vorbestimmten Druckpegel, bei welchem die zufriedenstellende Neustart-Performanceder Maschine 10 sichergestellt werden kann. [0126] Inder Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung, die nun betrachtet wird,ist die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 derartig entworfen,dass sie den Kraftstoffdruck auf einen Pegel einstellt, der nichtniedriger ist als der vorbestimmte Druck mit Hilfe der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtungnach dem Bestimmen des automatischen Anhaltens der Verbrennungsmaschinedurch die Bestimmungsvorrichtung für automatisches Anhalten. [0127] Dieoben erwähnteBestimmungsvorrichtung wird auf den Pegel eingestellt, bei dem dieNeustart-Leistungsfähigkeitbzw. Performance adäquat sichergestelltwerden kann auf den Neustart des Maschinenbetriebs nach dessen Anhaltenhin. [0128] Nunwird unter Bezugnahme auf das in 9 gezeigteAblaufdiagramm die Automatikanhalteverarbeitung beschrieben, dievon der Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der siebten Ausgestaltungsformder Erfindung ausgeführtwird, in welcher der Kraftstoffdruck PF auf einen Pegel eingestelltwird nicht niedriger als der vorbestimmte Druck in Folge des Bestimmensdes automatischen Anhaltens. [0129] In 9 sindSchritte S91, S94 und S95 jeweils ähnlich den VerarbeitungsschrittenS81, S84 und S85, die zuvor in Verbindung mit 8 beschriebenworden sind. [0130] Zuerstwird in einem Schritt S91 eine Bestimmung getroffen, ob die Ruheanhaltebedingungenerfülltsind oder nicht. Wenn bestimmt wird in S91, dass die Ruheanhaltebedingungennicht erfülltsind (d.h., wenn der Entscheidungsschritt S91 in einem "NEIN" resultiert), wirddie in 9 gezeigte Verarbeitungsroutine unmittelbar beendet. [0131] Andererseits,wenn im Schritt S91 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingungenerfülltsind (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S91 in einem "JA" resultiert), stelltdie ECU 30 den voreingestellten Druck als gewünschtenKraftstoffdruck PFo in einem Schritt S92 ein, woraufhin in einemSchritt S93 bestimmt wird, ob oder nicht der tatsächlicheKraftstoffdruck PF niedriger als der gewünschte Kraf tstoffdruck PFoist. [0132] Wennin dem Schritt S93 bestimmt wird, dass PF < PFo gilt (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS93 in einem "JA" resultiert), wirddas Überlaufventil 33,das in der Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 enthaltenist, auf den konstant geschlossenen Zustand eingestellt (vollständiger Entleerungs- bzw.Abbauzustand) in einem Schritt S94, um es hierdurch dem KraftstoffdruckPF zu ermöglichen,anzusteigen, woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 9 gezeigtist, verlassen wird. [0133] Wenndemgegenüberin dem Schritt S93 bestimmt wird, dass PF ≥ PFo gilt (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS93 in einem "NEIN" resultiert), führt dieAutomatikanhalte-Ausführungsvorrichtung denRuheanhalteprozess bzw. Automatikanhalteprozess in einem SchrittS95 aus, woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 9 gezeigtist, verlassen wird. [0134] Durchautomatisches Anhalten der Maschine 10 nach Anheben desKraftstoffdrucks PF bis zu oder überden vorbestimmten Druckpegel hinaus, wenn das automatische Anhaltenbestimmt ist, kann die Maschine 10 angehalten werden, nachdemder Kraftstoffdruck den Pegel, bei dem die exzellente Neustart-Performance realisiertwerden kann, angehalten werden, nachdem das nachfolgende Neustarten derMaschine sichergestellt worden ist. Auf diese Weise kann die Neustart-Performanceder Verbrennungsmaschine verbessert oder erhöht werden. [0135] DieKraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß einer achten Ausgestaltungsformder vorliegenden Erfindung wird angewendet auf die Verbrennungsmaschineeiner solchen Art, dass der Kraftstoff in einen speziellen Zylinder(bzw. Zylinder), welcher bzw. welche sich auf dem Weg des Ausdehnungstaktesim Maschinenanhaltezustand derart befindet, dass der eingespritzteKraftstoff gezündetwerden kann. Nebenbei wird der oben erwähnte Zylinder nachfolgend nurzur Erleichterung der Beschreibung als Ausdehnungstaktzylinder bezeichnet. [0136] Inder nun betrachteten Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung schließt die ECU 30 eineAusdehnungstaktzylinder-Identifizierungsvorrichtungzum unterscheidenden Identifizieren des Ausdehnungstaktzylindersein oder von Zylindern unter einer Vielzahl von Zylindern und einesolche Einrichtung ist eingerichtet, dass die Maschine 10 durchZündenvon in den Ausdehnungstaktzylinder bzw. die Zylinder eingespritztenKraftstoffs gestartet wird. [0137] Demnachkann der Betrieb des Anlassermotors eingespart werden. Selbstverständlich kanndie Maschine mit einer Ankurbelhilfsanlassereinrichtung versehensein. [0138] DieKraftstoffdruck-Steuervorrichtung 18 ist eingerichtet zumSteuern des Kraftstoffdrucks PF unmittelbar bevor die Maschine 10 gestopptwird. [0139] Nunwird unter Bezugnahme auf das in 10 gezeigteAblaufdiagramm die Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung gemäß der achtenAusgestaltungsform der Erfindung angewendet auf eine Verbrennungsmaschinebeschrieben, in welcher der Kraftstoff in den Ausdehnungstaktzylinderin dem Maschinenanhaltezustand eingespritzt wird, um auf ein Neustartender Maschine unter der Annahme, dass das Motorfahrzeug mit dem Automatikanhalte-Verarbeitungsmerkmalausgerüstetist gezündet zuwerden. [0140] Indem in 10 gezeigten Ablaufdiagramm sinddie Schritte S101 bis S105 ähnlichden Schritten S91 bis S95, die zuvor unter Bezugnahme auf 9 beschriebenworden sind in Verbindung mit der siebten Ausgestaltungsform derErfindung. [0141] Alserstes wird in Schritt S101 die Entscheidung getroffen, ob die Ruheanhaltebedingungenerfülltsind oder nicht. Wenn in Schritt S101 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingungennicht erfüllt sind(d.h. wenn der Entscheidungsschritt S101 in einem "NEIN" resultiert), wirddie in 10 gezeigte Verarbeitungsroutineunmittelbar beendet. [0142] Andererseits,wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass die Ruheanhaltebedingungenerfülltsind (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S101 in einem "JA" resultiert), wirdder zuvor erwähntevorbestimmte Druck als gewünschterKraftstoffdruck PFo im Schritt S102 eingestellt, woraufhin bestimmtwird in dem Schritt S103, ob oder nicht der tatsächliche Kraftstoffdruck PFniedriger ist als der gewünschte KraftstoffdruckPFo. [0143] Wennim Schritt S103 bestimmt wird, dass PF < PFo (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS103 in einem "JA" resultiert), wirddas Überlaufventil 33 eingestellt,um im konstant geschlossenen Zustand zu sein (Totalabbau-Zustand),in dem Schritt S104, um hierdurch dem Kraftstoffdruck PF zu ermöglichen, zuzunehmen,woraufhin die Verarbeitungsroutine, die in 10 gezeigtist, verlassen wird. [0144] Wenndemgegenüberin dem Schritt S103 bestimmt wird, dass PF ≥ PFo gilt (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS103 in einem "NEIN" resultiert), führt dieAutomatikanhalte-Ausführungsvorrichtung denRuhestopp-Prozess (Automatikstopp-Prozess) im Schritt S105 aus, welchergefolgt wird von einem Schritt S106, in dem bestimmt wird, ob odernicht die Startanforderung oder der Befehl ausgegeben worden sind. [0145] Hierbeibedeutet der Begriff "Startbefehl" der Maschinenneustartbefehl,der beispielsweise ausgegeben worden ist nach dem Ruheanhalten.Eine Entscheidung bezüglichdes Ausgebens des Anlassbefehls kann vorgenommen werden durch Bestimmen, oboder nicht die Bremse des Motorfahrzeugs freigegeben worden ist.Mit anderen Worten, das Freigeben der Bremse wird als Bedingungfür dieEntscheidung des Ausgebens der Maschinenneustartanforderung oderdes Befehls angenommen. [0146] Nebenbeikann, obwohl die Beschreibung konkreter Beispiele des Ruheanhaltensim allgemeinen weggelassen worden sind, beispielsweise in der japanischenPatentanmeldungsoffenlegungs-VeröffentlichungNr. 291725/1996 (JP-A-1996-291725) mit dem Titel "Einrichtung zum automatischenStoppen und Neustarten der Maschine eines Motorfahrzeugs" gefunden werden. [0147] Wennin dem Schritt S106 bestimmt worden ist, dass der Startbefehl nichtausgegeben worden ist (d.h. wenn der Entscheidungsschritt S106 ineinem "NEIN" resultiert), wirddie in 10 gezeigte Prozessroutine unmittelbarverlassen. [0148] Andererseits,wenn in dem Schritt S106 bestimmt wird, dass die Startanforderungoder der Befehl ausgegeben worden sind (d.h. wenn der EntscheidungsschrittS106 in einem "JA" resultiert), wird dannentschieden in einem Entscheidungsschritt S107, ob oder nicht dieMaschine neu gestartet werden kann ohne die Hilfe des Ankurbelmotorsbzw. Anlassmotors durch Annehmen der Überlegungen, z.B. des ZeitablaufsTp nach dem Anhalten der Maschine 10 (d.h., Nach-Anhalten-ZeitablaufTp). [0149] Wennder Nach-Anhalten-Zeitablauf Tp eine vorbestimmte Anhaltedauer erreichtoder überschreitetund es demnach bestimmt wird in dem Schritt S107, dass die Ankurbelmotor- bzw. Anlassermotorhilfeerforderlich ist (d.h, wenn die Bestimmung des Schrittes S107 zueinem "JA" führt), wirdMaschinenanlassen durch den Anlassermotor ausgewählt (Schritt S108), woraufhindie in 10 gezeigte Verarbeitungsroutineverlassen wird. [0150] Andererseits,wenn im Schritt S107 bestimmt wird, dass der Nach-Anhalte-ZeitablaufTp die vorbestimmte Anhaltedauer nicht erreicht und demnach dieAnlassermotorhilfe nicht erforderlich ist (d.h., wenn der EntscheidungsschrittS107 in einem "NEIN" resultiert), wirddie Maschine ohne Zurückgreifenauf den Anlassermotor gestartet (Schritt S109), woraufhin die Verarbeitungsroutine,die in 10 gezeigt ist, verlassen wird. [0151] Wieaus dem Obigen ersichtlich wird, kann in der Verbrennungsmaschine,deren Maschine durch Zündendes in den Ausdehnungstaktzylinder eingespritzten Kraftstoffs imMaschinenanhaltezustand angelassen werden kann und für welchender Anlassermotor nicht erforderlich ist (oder welcher mit der Ankurbelhilfsanlassereinrichtungversehen ist zum Unterstützendes Ankurbelns), ist es möglich,den Kraftstoffdruck PF auf einem hohen Druck über eine relativ lange Dauerzu halten (vorbestimmte Anhaltedauer) nach dem Anhalten der Maschinedurch Anheben des Kraftstoffdrucks PF vor dem Anhalten der Maschine 10. [0152] Wenndemnach Nachanhaltezeitablauf kürzerist als die vorbestimmte Anhaltedauer, kann die Maschine ohne dieVerwendung des Anlassermotors neu gestartet werden. Im übrigen wirddie Dauer, in welcher die Maschine ohne die Hilfe des Ankurbelmotorsbzw. Anlassers neu gestartet werden kann, ausgedehnt. [0153] VieleMerkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der detailliertenBeschreibung ersichtlich und demnach sind die beiliegenden Patentansprüche dazugedacht, alle solche Merkmale und Vorteile der Einrichtungen, diein den Geist und Schutzbereich der Erfindung fallen, abzudecken. Ferner,da eine Vielzahl von Modifikationen und Änderungen Fachleuten leichtersichtlich sind, ist es nicht erwünscht, die Erfindung auf dieexakten Betrachtungen und Betriebsabläufe zu beschränken, diedargelegt und beschrieben worden sind. [0154] AlsBeispiel ist in den Kraftstoffdruck-Steuereinrichtungen gemäß den erstenbis achten Ausgestaltungsformen der Erfindung das Überlaufventil 33, dasentworfen ist zum Anheben oder Verstärken des Kraftstoffdrucks PF,auf einen konstant geschlossenen Zustand eingestellt (Totalabbau-Zustand),aber der Kraftstoffdruck PF kann auch erhöht werden während des Steuerns des Öffnens undSchließensdes Überlaufventils 33 durchAnwenden der Kraftstoffdruckregelung bzw. Rückkopplungssteuerung. [0155] Demgemäß fallenalle geeigneten Modifikationen und Äquivalente, auf die zurückgegriffenwerden kann, in den Schutzbereich der Erfindung.
权利要求:
Claims (9) [1] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine,umfassend: Kraftstoffinjektoren (15) zum jeweiligendirekten Einspritzen von Kraftstoff in eine Vielzahl von Zylindern; Zündkerzen(16) zum jeweiligen Zündendes Kraftstoffs innerhalb der Zylinder; einem Kraftstoffdrucksensor(19) zum Erfassen eines Drucks von dem Kraftstoffinjektor(15) zugeführtem Kraftstoffals einen Kraftstoffdruck (PF); eine Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) zum steuerbaren Einstellen des Kraftstoffdrucks (PF)unter Ausnutzung des von dem Kraftstoffdrucksensor (19)erfassten Kraftstoffdrucks als Rückmeldungsinformation;und eine Entscheidungsvorrichtung (30) für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand zum Treffen einer Entscheidungbezüglicheines dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustandes der Verbrennungsmaschine(10), wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist, um den Kraftstoffdruck (PF) zu erhöhen, nachdemder dem Anhalten der Maschine vorangehende Zustand durch die Entscheidungsvorrichtung für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand bestimmt worden ist. [2] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach Anspruch 1, wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung (18)eingerichtet ist zum Erhöhendes Kraftstoffdrucks übereine vorbestimmte Dauer, bis die Verbrennungsmaschine (10)angehalten wird, nachdem der dem Maschinenanhalten vorangehendeZustand bestimmt worden ist von der Entscheidungsvorrichtung für den demMaschinenanhalten vorangehenden Zustand. [3] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist zum Einstellen des Kraftstoffdrucksauf einen Pegel gleich oder höherals ein vorbestimmter Druck, bei welchem die Neustart-Performanceder Maschine (10) sichergestellt werden kann, nachdem derdem Maschinenanhalten vorangehende Zustand von der Entscheidungsvorrichtung desdem Maschinenanhalten vorangehenden Zustands bestimmt worden ist. [4] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach einem der Ansprüche1 bis 3, außerdemumfassend: eine Anlasszustand-Entscheidungsvorrichtung (30) zumTreffen einer Entscheidung bezüglichdes Anlasszustandes der Verbrennungsmaschine (10); und eineMessvorrichtung (30) der nach dem Anlassen verstreichendenZeit zum Messen einer verstreichenden Zeit als nach dem Anlassenverstrichene Zeit (Ts) nachdem die Verbrennungsmaschine angelassenworden ist, wobei die Entscheidungsvorrichtung (30)des dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustandes eingerichtet istzum Bestimmen des dem Maschinenanhalten vorangehenden Zustandes,wenn eine Drehzahl [U/min] (Ne) der Verbrennungsmaschine (10) niedrigeroder gleich einer vorbestimmten Drehzahl wird, nachdem die nachdem Anlassen verstrichene Zeit (Ts) die vorbestimmte Dauer erreichtoder überschrittenhat. [5] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschine,umfassend: Kraftstoffinjektoren (15) zum jeweiligendirekten Einspritzen von Kraftstoff in eine Vielzahl von Zylindern; Zündkerzen(16) zum jeweiligen Zündendes Kraftstoffs innerhalb der Zylinder; einen Kraftstoffdrucksensor(19) zum Erfassen eines Drucks des dem Kraftstoffinjektor(15) zugeführten Kraftstoffsals einen Kraftstoffdruck (PF); eine Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) zum steuerbaren Einstellen des Kraftstoffdrucks (PF)unter Ausnutzung des von dem Kraftstoffdrucksensor (19)erfassten Kraftstoffdrucks als Rückmeldungsinformation; eineautomatische Verarbeitungsvorrichtung (30) zum Ausführen einerautomatischen Verarbeitung einschließlich eines automatischen Anhaltensund eines automatischen Anlassens der Verbrennungsmaschine (10); eineBestimmungsvorrichtung (30) des automatischen Anhaltenszum Bestimmen, ob oder nicht automatisches Anhalten auszuführen ist;und eine Ausführungsvorrichtung(30) des automatischen Anhaltens zum Ausführen desautomatischen Anhaltens, wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks nachdemdas automatische Anhalten von der Bestimmungsvorrichtung (30)automatischen Anhaltens als auszuführend bestimmt worden ist,und wobei die Ausführungsvorrichtung(30) des automatischen Anhaltens eingerichtet ist zum Ausführen des automatischenAnhaltens der Verbrennungsmaschine (10) nachdem der Kraftstoffdruckerhöhtworden ist. [6] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach Anspruch 5, wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks (PF) über dievorbestimmte Kraftstoffdruckerhöhungsdauer,nachdem die Bestimmungsvorrichtung (30) des automatischenAnhaltens das Ausführendes automatischen Anhaltens bestimmt hat, und wobei die Ausführungsvorrichtung(30) des automatischen Anhaltens eingerichtet ist zum Ausführen des automatischenAnhaltens der Verbrennungsmaschine (10) nach Ablauf dervorbestimmten Druckerhöhungsdauer. [7] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungmaschinenach Anspruch 5 oder 6, wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist, um den Kraftstoffdruck (PF) aufeinem Pegel gleich oder höherdem eines vorbestimmten Drucks einzustellen, nachdem die Bestimmungsvorrichtung(30) automatischen Anhaltens das Ausführen des automatischen Anhaltens bestimmthat. [8] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach einem der Ansprüche1 bis 7, außerdemumfassend: eine Ausdehnungstaktzylinder-Identifizierungsvorrichtung(30) zum unterscheidenden Identifizieren des Zylindersaus der Vielzahl von Zylindern, der sich auf dem Wege des Ausdehnungstaktesbefindet als einen Ausdehnungstaktzylinder, wobei die Verbrennungsmaschine(10) eingerichtet ist, dass ihr Betrieb gestartet werdenkann durch Zündendes in diesen Ausdehnungstaktzylinder eingespritzten Kraftstoffsin einem Anhaltezustand, und wobei die Kraftstoffdruck-Steuervorrichtung(18) eingerichtet ist zum Steuern des Kraftstoffdrucksunmittelbar vor dem Anhalten der Verbrennungsmaschine (10). [9] Kraftstoffdruck-Steuereinrichtung für eine Zylindereinspritz-Verbrennungsmaschinenach Anspruch 8, außerdemumfassend: eine Hilfsanlasseinrichtung zum Unterstützen des Anlassensder Verbrennungsmaschine (10).
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同族专利:
公开号 | 公开日 JP2005147019A|2005-06-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-06-23| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2007-08-23| 8131| Rejection|
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